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Marina Porto Pignataro

Isole Eolie

38Grad 28 Grad , 55 N 14 Grad 57 Grad, 88 E

VHF channel 74

Wir entscheiden uns dieses Mal für den Hafen in der Bucht von Marina Lunga, Porto Pignataro

Die Schwimmstege die sonst noch Möglichkeiten zum Übernachten bieten, haben uns die letzten Male nicht überzeugt. Durch den Fährbetrieb wird man bis spät in die Nacht durchgeschüttelt, es hat keine Sanitären Anlagen, nur Wasser und Strom. Kostet aber genau so vie,l wie wir dieses Mal für einen sicheren Hafenplatz bezahlen, 15 m im Juli bis zum 20. August kosten hier satte € 100.-.

WCs und Duschen sind ok, Wasser und Strom ist auch vorhanden. Es hat pro Schiff zwei Mooringleinen. Die Marineros sind professionell und sofort zur Stelle, allerdings waren sie nicht sehr gesprächig. Gut, das kann ich noch verstehen, bei all dem was sie so erleben....

Die Dame im Hafenbüro ist freundlich und gibt Auskunft, sie ist sehr geschäftstüchtig. Wir konnten den Platz einen Tag vorher mit einem Anruf reservieren, der Preis von 100 € haben wir runter gehandelt. Es wäre sonst bei €130.-.

Die Marina hat Platz für 150 Schiffe.

Es herrscht ein reges Treiben an unserem Steg. Grosse und Breite Segelyachten wechseln sich mit noch breiteren Motoryachten ab, italienische Yachties, die bereits ihren Liegeplatz haben, hechten raus ans Deck aus Angst ihre Schiffe könnten beschädigt werden, von denen die ankommen. Tatsächlich sind die Plätze auch oft sehr eng, das hängt wohl mit den heutzutage immer breiteren Yachten zusammen.

Hafen Theater Pur, für Unterhaltung ist hier gesorgt.

 

 

 

 

 

Leider liegt der Hafen sehr weit entfernt von Lipari's Zentrum, man hat einen Fussmarsch von ca. 25-30 min um in die Altstadt zu kommen. Es hat leider keinen Fussweg und somit ist man gezwungen auf der kleinen und umso mehr sehr befahrenen Strasse längs zu gehen. Hier fahren Rollers, PKWs und Lkw's im typischen Italian-Style. Vorsicht ist geboten. Ein Taxi zu mieten ist sicher eine Überlegung wert.

Allen im allem; der Hafen ist okay, wer weniger Geld ausgeben möchte und den Fussmarsch nicht in Kauf nehmen möchte, entscheidet sich für einen in der Nähe gelegenen Schwimmstege.

 

 

 

 

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