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Sardinien – Palma de Mallorca

Reise-Programm

Wir starten am Sonntagmittag nach einer gründlichen Einführung rund um Sicherheit und Seemannschaft geht es los mit einen 32sm Segeltag nach Palau im Hafen übernachten. Im Norden Sardiniens, gegenüber des Archipels von La Maddalena liegt das Städtchen Palau. Der mikronesisch klingende Name stammt aus einer Zeit, in der die Fischer der Gegend sich unanfechtbare und windgeschützte Küstenstriche aussuchten. Im 14. Jahrhundert gaben sie diesen Gebieten den Namen „parago“, von dem später „parao“ abgeleitet wurde.

Nach einer Nacht im Hafen von Palau werden wir sehr früh lossegeln um in der Marina  in Stintino zu übernachten. Ein langer Segeltag mit 61sm. Dieser liegt Im äußersten Nordwesten der Insel zwischen zwei Einbuchtungen auf einer Landzunge im Golf von Asinara.

Gleich nach dem ablegen von Stintino wartet das Segelgebiet mit einen Navigations- Leckerbissen auf. Die Fornelli Passage: Um den langen Umweg um die Isola Asinara zu vermeiden, benutzt man die Fornelli-Passage. Es handelt sich um den Durchlass zwischen der Nordseite der Isola Piana und der nördlich gelegenen Isola Asinara. Südlich der Isola Piana gibt es auch einen Durchlass, aber die Wassertiefe ist für Yachten nicht ausreichend.

Die Fornelli-Passage ist ebenfalls sehr flach. Richtet man jedoch den Kurs exakt an den Peilbaken aus, hat man immer mindesten 3m Wassertiefe. Es gibt ein Baken-Paar für die Einfahrt in die Passage (egal welche Richtung) und ein Paar für die Ausfahrt. Kann man beim Einfahren das nächste Bakenpaar in Deckung bringen, wechselt man den Kurs auf das neue Bakenpaar.

Nachdem wir die Fornelli Passage sicher durchquert haben, haben wir nur noch eines im Kopf: Unser erster Nachtschlag diese Woche, vielleicht der erste Nachtschlag für dich überhaubt!

Mahon/Menorca. Wir rechnen hier mit ca. 200 SM und werden den Dienstag und den Mittwoch für diesen Schlag brauchen und am spätere Mittwochabend Mohan erreichen. Menorca liegt als nordöstlichste der Baleareninseln noch deutlich im Einflussbereich der nordwestlichen Kaltlufteinbrüche aus der Biskaya, die dann als Mistral aus dem Golf du Lyon oder als Tramuntana aus dem Ebrodelta die Nordküste erreichen. Da diese jedoch über keine sichere Häfen verfügt, ist hier das genaue Studium des Wetterberichts angesagt. Es gibt nur zwei Häfen, die bei jedem Wetter und nachts angelaufen werden können: Die Hauptstadt Mahon im Osten und Ciutadella im Westen, wir haben uns für Mohan entschieden.

Am Donnerstag können wir es etwas gemütlicher nehmen, wir werden gegen 09:00 Uhr ablegen um dann zu dem 60sm entfernten Porto Colom auf Mallorca anzulegen. Portocolom ist eine Hafenstadt an der Südküste von Mallorca. Die grosse Hafenbucht bietet einen natürlichen Schutz vor Wind und Wasser. Bei Sturm kann es in diesen Naturhafen trotzdem recht ruppig zu – und her gehen. Der Ort ist mit seiner kleinen Altstadt schön anzuschauen.

Nachdem wir Portocolom am Morgen verlassen haben, machen wir uns zu unseren letzten Etappenziel – auf nach Palma! Wir haben noch 47sm, dann haben wir Palma erreicht. Den Abend werden wir in der Pulsierenden Alltstadt in einen der leckeren Restaurant gemeinsam verbringen und unsere Segelwoche ausklingen lassen.

Toller Meilentörn auf die Balearen

Wer hier mitkommen möchte, sollte wenn möglich, bereits ein wenig Erfahrung mitbringen, da es 2 Nachtschläge geben wird. Nach dem Törn habt ihr ca. 430 SM mehr auf dem Zettel.

Starthafen ist Olbia/ Nördlichin Sardinien.

Olbia liegt im Nordosten der Insel südlich der bekanntesten Küste Sardiniens, der Costa Smeralda. Selbst an der Haupteinkaufsstraße Corso Umberto ist kaum ein Gebäude höher als zwei Stockwerke.

Zielhafen Palma

Nach etwas mehr als 400 SM erreichen wir Palma.

Palma ist mit Abstand die größte Stadt Mallorcas, mit rund 500.000 Einwohnern lebt hier mehr als die Hälfte aller Inselbewohner. Palma ist nicht nur Regierungssitz der Balearen, die Stadt verfügt auch über den größten Hafen und Flughafen der Inselgruppe.

Cabrera (Ziegeninsel). Die Inselgruppe liegt etwa 17 km vor der Südküste Mallorcas. Hier werden wir die Nacht von Donnerstag auf Freitag verbringen.

Der Cabrera-Archipel besteht aus 18 Inseln mit einer Gesamtfläche von 18,36 km² und einer Küstenlinie von 54 Kilometern.
Der gesamte Archipel militärisches Sperrgebiet und steht zugleich unter Naturschutz und darf nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden.

Wir haben Mahon Menorca erreicht und werden hier in den Hafen anlegen.

Mahon, der traditionsreiche Naturhafen der Hauptstadt von Menorca, zählt zu den besten Europas. Mahon vereint heute britischen Stil und mediterranes Flair. Sie zeigt sich als lebhafte Stadt mit schönen Bauten und verwinkelten Gassen.

Unsere zweite Nacht werden wir vor Stintino verbringen.

Stintino ist eine Gemeinde in der Provinz Sassari auf der italienischen Insel Sardinien mit 1330 Einwohnern. Es befindet ungefähr 200 km nordwestlich von Cagliari und ungefähr 35 km nordwestlich von Sassari. Die Nachbargemeinde ist Sassari

Die erste Nacht werden wir hier Ankern.


Check-Out ist am Freitagnachmittag ca. 16.00-17.00 Uhr, da wieder alles für die nächste Woche parat gemacht werden muss…

…aber vielleicht lädt Palma einen ja ein, noch ein paar Tage zu verweilen, wer weiss.

 

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kathrin@segeln.ch

 

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2024

  • Törn Nr.: 04C / SK/24 Cagliari– Palma
  • Preis: CHF 1150.– pro Person
  • Törn Nr.: 09C / SK/24 Cagliari– Palma
  • Preis: CHF 1350.– pro Person/ September Rabatt

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