Reise-Programm
Check In ist am Samstagabend gegen 18.00 Uhr in Golfo Aranci.
Hier geht es gemächlicher zu als in der großen Stadt, an den Traumstränden mit türkisblauem Wasser entspannt es sich wunderbar.
An der Spitze der Halbinsel von Golfo Aranci liegt ein besonderes Reservat: Capo Figari bezaubert auf 850 ha mit wilder, urwüchsiger Natur und einer besonders geschützten Fauna und mit etwas Glück, kann man sogar Delfine beobachten neben dem kleinen Hafen von Golfo Aranci.
Am Sonntag, starten wir nachdem es eine gründliche Einführung von Schiff und Seemannschaft gegen Mittags in Richtung Porto Palma (Caprera) ca. 20 sm entfernt.
Porto Palma befindet sich an der Südküste von Caprera, einer der Inseln des La-Maddalena-Archipels. Dieser Strand wird im Westen vom Monte Fico und im Osten von der dünnen Landspitze Punta Rossa eingerahmt. Der goldene Sandstrand wird von dem außergewöhnlich klaren Wasser umspült. Er wird geschützt von rosafarbenen Felsen, die von der Zeit geformt wurden und auf denen Sträucher der typischen Macchia des Mittelmeerraums wachsen.
Montag, es geht 21 sm weiter nach Amalfi.
Amalfi ist eine Stadt inmitten einer beeindruckenden Naturkulisse unterhalb steiler Klippen an der Südwestküste Italiens. Zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert war sie der Sitz einer mächtigen Seerepublik.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt … Bei diesem Lied, das in den 1950er-Jahren ein Welterfolg war, fühlt man sich unweigerlich in die glamouröse Zeit zurückversetzt, als sich an der Amalfiküste der internationale Jetset ein Stelldichein gab.
Dienstag unser nächstes Ziel heisst Positano. Nur 13 sm entfernt, zwingt uns Positano mit sanfter Kraft zum Innehalten.
In Positano an der italienischen Amalfiküste gibt es die schroffsten Felsen, die größten Zitronen, die beste Aussicht. Ansonsten geht es hier, und das ist das eigentliche Spektakel, um das süße Nichtstun. –
Das Meer ist blauer, die steil ins Meer abfallenden Felsen sind schroffer – so spektakulär schön ist die Amalfiküste, dass die Unesco sie als mediterrane Landschaft schlechthin unter Schutz gestellt hat.
Mittwoch, unsere heutiger Segeltag bringt uns nach Capri. Direktes Ankern bei den Faraglioni Felsen.
Capri hat schon viele romatische Seelen zum Träumen gebracht. Für den russischen Dichter Iwan Turgenjew war Capri schlicht und einfach “die Inkarnation der Schönheit”.
Es ist Donnerstag, 19 sm liegen vor uns. Wir möchten Procida besuchen.
Die kleinste – und unserer Meinung nach schönste – der drei Inseln im Golf von Neapel ist bislang von den großen Touristenströmen verschont geblieben, obwohl sie erstaunlich schnell und unkompliziert über Neapel zu erreichen ist. Der kleine Küstenort Marina Corricella mit seinen würfelförmig übereinandergetürmten Fischerhäusern kommt der Vorstellung von einem ursprünglichen und romantischen Fischerort wirklich sehr nahe. Hier sitzen die Fischer am Nachmittag tatsächlich noch beim Kartenspielen, Netzeflicken oder Gemüseschälen auf der Hafenmole, während die Kinder drumherum tollen und Katzen die letzten Fischreste vertilgen.
Freitag unser letzter Segeltag. Wir setzen unsere Segel und steuern zurück nach Pozzuoli.
Haben Sie übrigens gewusst, dass Sophia Loren hier in Pozzuoli aufgewachsen ist?
Die grösste Filmdiva Italiens, inzwischen bereits 85 Jahre alt, wuchs
in sehr armen Verhältnissen auf.
Leider endet hier unser gemeinsamer Segeltörn, bei einen gemeinsamen Abendessen am Freitag nehmen wir Abschied.