Ferientörn, ab Olbia entlang der Küste bis zur Hauptstadt Sardiniens!
habt ihr Lust auf einen unvergesslichen Segeltörn von Olbia nach Cagliari? Dann seid ihr bei uns genau richtig!
Gemeinsam werden wir 6 Tage lang das kristallklare Mittelmeer erkunden und an traumhaften Buchten ankern. Wir starten in Olbia, einer wunderschönen Stadt im Norden Sardiniens. Danach geht es direkt aufs Wasser und wir steuern verschiedene Inseln und Buchten an. Unterwegs haben wir ausreichend Zeit zum Schwimmen, Schnorcheln, Sonnenbaden und Relaxen. Die Route und den genauen Ablauf des Törns passen wir individuell an die Wünsche der Gruppe an. Wir können beispielsweise die Insel La Maddalena besuchen oder den Nationalpark Tavolara erkunden. Unsere Yacht bietet ausreichend Platz für bis zu 6 Gäste und ist komplett ausgestattet. Die Verpflegung an Bord wird durch die Bordkasse entrichtet.
Es wir werden gemeinsam kochen und leckere lokale Gerichte genießen.
Die Anreise nach Olbia und die Rückreise ab Cagliari müssen individuell organisiert werden.
Ich freue mich darauf, mit euch zusammen ein unvergessliches Segelabenteuer zu erleben!
Am Sonntag nach einer gründlichen Einführung geht es mit einen kleinen 10 sm “eingewöhnungsschlag” zur Insel Tavolara vor der wir Ankern werden.
Hier haben wir Gelegenheit in der Bucht zu Baden, mit dem Dingi zur die Insel zu fahren.
Neben ihrer skurrilen Beschaffenheit und der kargen Lebensbedingungen hat die Isola Tavolara noch eine weitere Besonderheit zu bieten. Bei intensivem Stöbern in italienischen Geschichtsbüchern entdeckt man eine Kuriosität, die wohl kaum ein anderes Land vorweisen kann: die Insel war das kleinste Königreich Europas, was einer spontanen Laune des Königs Carlo Alberto von Sardinien zu verdanken ist. Die heute auf der Isola Tavolara lebende Familie trägt übrigens den Namen Bertoleoni…
Was gibt es schöneres, als vor dem Kafi einen Sprung in das warme Meer zu machen? Hier hast du die Möglichkeit dazu.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zu den 4 Stunden entfernten La Caletta.
Hier werden wir unser erstens gemeinsames Anlegemanöver starten.
Der Ort befindet sich 50 km südlich von Olbia, 56 km nordöstlich von Nuoro und 7 km nordöstlich des Hauptortes Siniscola.
Es liegt an der Ostküste Sardiniens. Bekannt ist der 10 km lange, weiße Strand von La Caletta, der bis nach Santa Lucia reicht.
Weiter geht es am Dienstag zu der Marina Maria Navarese, dazu brauchen wir ca. 45sm.
Wenn es der Wind und die Welle zulässt, werden wir in der Carla Luna einen Bade Stopp machen.
Im Sommer und Herbst blühen in Navare die Feigen- und Olivenbäume sowie der immergrüne Karubenbaum.
Mittwoch ist unser Tagesziel der Hafen in Porto Corallo. Dieser liegt mit seinen knapp 38sm ungefähr 7 Stunden entfernt von uns.
Porto Corallo (zu deutsch Korallen-Hafen) ist ein Küstenabschnitt an der Ostküste Sardiniens.
Er liegt 35 km nördlich der Costa Rei, 80 km südlich von Arbatax. Es handelt sich dabei um kein eigenes Dorf, sondern um einen Ortsteil des 6 km entfernten Villaputzu.
Donnerstag: es geht weiter zum Capo Carbonara (20sm), hier wird vor dem schönen Strand geankert. Und… es gibt natürlich eine Carbonara zum Abendessen…
Das Meerschutzgebiet Area Marina Protetta Capo Carbonara ist eine V-förmige Landschaft zwischen dem Capo Boi im
Westen und der Isola di Serpentara (dt. Schlangeninsel) im Osten von Villasimius.
Das seit 2000 offiziell bestehende Naturreservat dient dem Schutz des Meeres mit seinen artenreichen
Lebewesen sowie den küstennahen Feuchtgebieten mit ihren Wasserflächen und salzliebenden Pflanzen.
Schon ist Freitag und wir segeln heute zu unseren Zielhafen, in die Hautstadt der Sarden, wir segeln Cagliari an. Wir haben wir 20sm dorthin, je nachdem können wir den Mittag in einer Badebucht verbringen, Ziel ist es, im Hafen gegen 16:00 Uhr anzulegen.
Cagliari, es lohnt sich hier zu überlegen, noch eine Nacht zu bleiben um diese wunderschöne Stadt zu erleben. Cagliari ist keine Touristenstadt und vielleicht muss man zweimal schauen um die Faszination und Schönheit zu erblicken. Nein, es ist nicht die Costa Smeralda, der Tummelplatz der Reichen und Schönen. Die stolze Hauptstadt Sardiniens kommt ohne touristischen Firlefanz aus, ruht in sich selbst – und lässt Stein mit Sonne und Meer verschmelzen. Östlich und westlich von Cagliari bieten sich traumhafte Sandstrände. Dort und vor allem auch im Landesinneren glänzt die Insel mit kulturhistorischen Juwelen der Bronzezeit.
An Sardiniens Südküste gelegen ist Cagliari mit seinem weiten Golf und der Vorahnung auf Afrika beim Blick über das Meer ein guter Standort für einige Erkundungstage – jenseits von Baderummel und der Jagd nach dem Kellner, der einen überteuerten Cappuccino bringt. Eher stille Tage in der Inselhauptstadt mit ihren knapp 160.000 Einwohnern, wo das Leben echt zu sein scheint, der Alltagsbewältigung gewidmet und nicht dem Glamour.
Cagliari – das sind diese langen Arkaden mit den Cafés und Bars der Via Roma an der Hafenfront. Das ist der weite Blick von der höher gelegenen Bastione San Remy über die Stadt, ihre neun Kalksteinhügel und das Meer. Das ist das Castello-Viertel als Wahrzeichen dieses sardischen Tores zur Welt, von den Phöniziern gegründet.
In Cagliari siedelten sich in der historisch bewegten Zeit des Mittelmeerraumes viele an – Punier, Römer, Wandalen, Byzantiner, Pisaner und Aragonesen. Das atmet die Stadt noch immer. Wenn beim Sonnenuntergang die Tanker am Horizont vorbeigleiten und die riesigen Palmen Schatten werfen, kommt aber ein Gefühl der Geborgenheit im Heute auf. Das dürfte mit dem gedrosselten Lebenstempo der Insulaner zusammenhängen.