Reise-Programm
Wir starten auf Palma de Mallorca am Sonntagmittag nach einer gründlichen Einführung rund um Sicherheit und Seemannschaft. Es geht es los mit einen angewöhnungsschlag von 38 sm nach Carla D`Or.
Cala d’Or ist ein Ferienort an der südöstlichen Küste der spanischen Insel Mallorca. Er ist für seinen Jachthafen an der Cala Llonga bekannt. Die Ufer, inklusive des Hauptstrands Cala Gran, werden von Buchten mit Kiefern gesäumt. Auf einem Hang im Norden bietet das mittelalterliche Castillo de Santueri Blick auf die Ortschaft S’Horta und auf die Küste. Im Südwesten liegt der Naturpark Mondragó mit zahlreichen Vogelarten, unter anderem Kormoranen und Fischadlern.
Am Montag verlassen wir Carla D`Or am Morgen nach dem Frühstück und machen uns auf den Weg zur Nachbarinsel Menorca, sie liegt ca. 60 sm von Mallorca entfernt.
Mahon, der traditionsreiche Naturhafen der Hauptstadt con Menorca, zählt zu den besten Europas. Mahon vereint heute britischen Stil und mediterranes Flair.
Sie zeigt sich als lebhafte Stadt mit schönen Bauten und verwinkelten Gassen. Die schöne Altstadt mit ihren idyllischen Plazas, ihren Kirchen und Klöstern liegt erhaben auf einem Felsplateau über dem Hafen.
Die Briten erhoben die Stadt während ihrer Herrschaftszeit 1722 zur Inselmetropole und hinterließen vielerorts ihre Spuren. Schiebefenster und englische Hausfassaden mischen sich mit typisch katalantischen Elementen.
Weiter geht es am nächsten Tag, rüber nach Sardinien – Stintino ist dort unsere erster Hafen den wir nach der Überfahrt von knapp 200sm und 40Std erreichen werden. Wir kommen hier am Mittwoch in der Nacht
Hier wird gepeilt! Die Fornelli Passage: Um den langen Umweg um die Isola Asinara zu vermeiden, benutzt man die Fornelli-Passage. Es handelt sich um den Durchlass zwischen der Nordseite der Isola Piana und der nördlich gelegenen Isola Asinara. Südlich der Isola Piana gibt es auch einen Durchlass, aber die Wassertiefe ist für Yachten nicht ausreichend.
Die Fornelli-Passage ist ebenfalls sehr flach. Richtet man jedoch den Kurs exakt an den Peilbaken aus, hat man immer mindesten 3m Wassertiefe. Es gibt ein Baken-Paar für die Einfahrt in die Passage (egal welche Richtung) und ein Paar für die Ausfahrt. Kann man beim Einfahren das nächste Bakenpaar in Deckung bringen, wechselt man den Kurs auf das neue Bakenpaar.
Im äußersten Nordwesten der Insel liegt das alte Fischerdorf Stintino
zwischen zwei Einbuchtungen auf einer Landzunge im Golf von Asinara. Umgeben von kristallklarem Wasser ist das heutige Hafenstädtchen mit seinem Bilderbuchstrand liegt Stintino. Die Halbinsel von Stintino war bis vor 150 Jahren weitgehend unbewohnt. Der heute sehr beliebte Ferienort wurde für die auf dem vorgelagerten Eiland Asinara ansässigen Fischer und Bauern gegründet. Die 45 Familien mussten das jetzige Naturparadies verlassen, als es 1885 zu einer Gefängnisinsel umfunktioniert wu rde.
Weiter geht es am Donnerstag nach La Maddalena, die Hauptstadt des gleichnamigen Archipels. Direkt vor der Nordostküste Sardiniens liegt das hierzulande kaum bekanntes Insel-Archipel, das aber bei Sardinien-Reisenden sehr geschätzt ist – La Maddalena. Es handelt sich um eine Gruppe von sieben grösseren Trauminseln mit der Isola Maddalena als Mittelpunkt. Daneben gibt es etliche weitere Inselchen und Felsen im Meer zwischen Sardinien und Korsika, die mit zum Archipel gehören.
Inzwischen ist schon wieder Freitag – wie die Zeit doch vergeht… Wir legen ab um unser Zielhafen anzulaufen; Porto Rotondo ist ca. 20 min. von Olbia Airport entfernt!
In Porto Rotondo zeigt Sardinien sein mondänes Gesicht: Imposante Villen berühmter Persönlichkeiten, ein schicker Yachthafen und feinsandige Traumstrände versprühen luxuriösen Charme.
Tagsüber beeindruckt Porto Rotondo rund um die Marina mit seinem entspannten Jetset-Flair und einer ganz besonderen architektonischen Meisterleistung: Die Kirche San Lorenzo ist ein Meilenstein moderner sakraler Baukunst.
Hier endet unser gemeinsamer Segeltörn und ihr habt hoffentlich ein Abenteuer mehr in euer „Vielmachglas“ zu füllen und natürlich auch noch die Meilen dazu…
Der Abend wird bei einen gemütlichen Abendessen auch gleich unser Abschiedsessen sein. Mit etwas über 380 sm mehr im Gepäck und hoffentlich einigen tollen Erlebnissen, Sagen wir von der Lumumba „Tschüss – Bis Bald und vielleicht – Aufwiedersehen“!