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Segeltörn Sizilien

Italien

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Ragusa – West – Palermo

Ein Segelurlaub in Sizilien mit 211sm, bietet schwimmen, schnorcheln, herrliche Strände, bildhübsche Hafenstädtchen, römische Ruinen, Renaissancekunst und selbstverständlich beste italienische Spezialitäten.

Sizilien (italienisch Sicilia) ist die größte Insel im Mittelmeer und ist durch die Strasse von Messina von Italien getrennt. Sie liegt südwestlich vor der „Stiefelspitze“ Italiens und ihr Westende ist nur 160 km von der Küste Tunesiens entfernt.
Die Insel hat eine annähernd dreieckige Form, woraus sich ihr antiker Name „Trinakria“ ableitet. Als Fortsetzung der Gebirgskette des Apennin ist sie insgesamt sehr bergig. Der höchste Berg Siziliens ist der Ätna. Er ist der größte und aktivste Vulkan Europas. Die Hauptstadt ist Palermo.
Liebhaber antiker Stätten kommen in Sizilien voll auf ihre Kosten: Es gibt Unmengen von Griechischen Tempeln, Theatern, Ausgrabungen und Museen.
Durch die zentrale Lage im Mittelmeer zwischen Europa und Afrika hatte Sizilien stets eine besondere strategische Bedeutung, aber auch für die Schifffahrt und Segler auf dem Weg nach Tunesien. Jedes Jahr in den Monaten Juli und August zieht der Schirikko als extrem heißer afrikanischer Wind über die Insel. An der Nordküste Siziliens herrschen regional unterschiedliche und auch thermische Winde, die im Osten der Nordküste im Bereich der Liparischen Inseln noch etwas zulegen können. Windstärken erreichen meist etwa 2 bis 5 Bft., oft aus westlichen Richtungen.
Von Anfang November bis Mitte Mai kann man an der Nordküste Siziliens mit über 60 Prozent Wahrscheinlichkeit mit gutem Wind rechnen. Am häufigsten sind Mistral (NW) und Scirocco (SO). Die Thermischen Winde aus Nord bis Nordwest (genannt Thermico) wehen schon ab Mai häufiger, werden aber erst im in den Sommermonaten stärker und zuverlässiger. Dieser Thermico weht tatsächlich 5 Tage die Woche im Sommer. An der Südküste herrscht eine Seebrise vor, die aus Südwesten kommt. Dieser  Thermisch Wind startet morgens und hört am frühen Abend wieder auf.

Dieser Segeltörn startet in der Hafenstadt Ragusa. Nach einer ausführlichen Schiffseinführung und Seemannschaft, heisst es am Sonntag dann “Leinen los” und ab zu unseren ersten Tagesziel nach Licata.

Für diesen Segeltörn sind Segelkenntnisse nicht zwingend. Alles was ihr wissen solltet um mit zu helfen, können wir euch zeigen. Sofern ihr mit anpacken möchtet. Wenn ihr den Wunsch habt, euch einfach zu entspannen und zurück lehnen möchtet, ist das auch okay für uns. Bei den Anlegemanöver freuen wir uns um jedes paar helfende Hände.

 

Die Provinz von Ragusa (Sizilianisches Inselfestland) ist ein vom Menschen gezeichnetes Land.
Das  Land ist von der harten Arbeit der Bauern gekennzeichnet, dessen Boden sie die schmackhafte Früchte entnehmen, die die ragusanische Gastronomie so einzigartig machen. Eine Landschaft , die von langen Trockenmauern, die sich mit dem Braun der gerade eben geackerten und dem leuchtenden Grün der bewachsenen Feldern abwechseln. Ein Gebiet mit zauberhaften Tälern zwischen den Monti Iblei, die zusammen mit tiefen, vom Wasser gegrabenen, Canyons, das Landesinnere von Ragusa kennzeichnen. Formen, die sanfter werden, je mehr man sich der Küste nähert, die von den Dörfer Scoglitti und Pozzalo definiert ist. Hier herrscht eine ausgewogene Mischung aus hohen Klippen und feinen Sandstränden deren Farben ein unbeschreibliches Schauspiel sind: Die Sonnenstrahlen scheinen die Farbtöne stärker zu definieren während das Meeresblau zum Kontrast mit der goldenen Farbe der Strände. Malerische und anmutige Ortschaften bieten Ihnen die beste Gastfreundschaft für einen erholsamen Urlaub am Meer, mit zauberhaften Abenden unter den Sternen. Ragusa ist eine perfekte Gastgeberin, die dich willkommen heißt und wo du dich wohl fühlst, während du ihre geschmackvollen Produkte genießt und dir spannende Geschichten erzählen lässt.

Der betriebsarme Hafen von Licata macht aus der ferne nicht viel her; Hinter den trostlosen Vororten versteckt sich aber eine bezaubernde, wenn auch leicht heruntergekommene, Altstadt. Die Action findet hier auf der Piazza Progresso statt.

Am Montag geht es weiter in Richtung Sciacca; Hier benötigen wir etwas länger, nach einen zeitigen frühstück geht es los,50sm haben wir uns vor uns.

Seit dem Mittelalter ist der malerische Fischerort Sciacca berühmt als Heil- und Thermalbad. Zu Karneval wird die sizilianische Kleinstadt zum Mittelpunkt farbenfroher und traditioneller Umzüge. Die Hafenstadt Sciacca liegt an der Südküste Siziliens 50 km nördlich von Agrigento. Bekannt ist die Kleinstadt in Italien für ihre Thermalquellen. Bereits die Römer erkannten die Heilkraft der heißen Dampfbäder und entspannten sich in den Grotten des Monte San Calogero. Vom Hafen bietet sich ein herrlicher Blick auf die prächtige Kulisse der farbenfrohen Häuser von Sciacca, die dichtgedrängt den Hang bedecken. Im Sonnenlicht reflektieren die Hauswände die warmen Farben des Südens. Die Altstadt von Sciacca erhebt sich steil über dem Hafen.

Am nächsten Morgen gehts weiter zu dem 40sm entfernten westlich gelegenen Marsala.

Marsala ist international bekannt für eines: den Wein. Die Einwohner sind zwar stolz auf ihren bernsteinfarbigen Wein, aber auch stolz auf die lange und glanzvolle Geschichte ihrer Stadt. Der heutige Name stammt aus dem Arabischen „Marsa Allah“ und bedeutet „Hafen von Gott“. Dies zeigt, wie strategisch wichtig die Stadt einmal war. Vor den Arabern waren aber die Römer da und vor den Römern die Karthager. Diese erbauten unter Himilco den riesigen Hafen und die unangreifbare Hochburg von Lilibeo 396 v. Chr. als Ersatz für Motya (oder Mozia). Sie war im Vorjahr durch Dionysos den Ersten von Siracusa  vernichtet worden.

Am Mittwoch segeln wir zu den 27sm entfernten Trapani. Einer der  kürzeren Schläge diese Wochen.

Die Provinz Trapani erstreckt sich über den westlichsten Teil der Region Siziliens, bis ans Thyrrhenische Meer und den Kanal von Sizilien.
Es ist ein faszinierendes Gebiet: wunderschöne Küsten, steile Klippen mit zauberhaften Stränden, Fundstücken vergangener Zeiten, kleine Ortschaften, in denen die Traditionen noch am Leben sind, machen diese Gegend zu einem der beliebtesten Reiseziele Siziliens. Die Küste von Trapanis zählt zu den schönsten Italiens und bietet herrliche Naturlandschaften, wie den Golf von Castellamare mit seinen zahlreichen Klippen und Felspfeilern, und dann wieder langen Stränden. Dazu kommt Scopello, das für seine Klippen und sein kristallklares Meer bekannt ist, und San Vito Lo Capo mit seinem weißen Strand.

Für den Donnerstag haben wir als Tages Etappe gedacht  segeln wir nach San Vito Lo Capo. Wir segeln dort gemütlich nach dem Frühstück in ca. 4 Stunden hin und werden in einer himmlischen Bucht vor Anker gehen und die Nacht verbringen. Ankern ist bei uns immer in Verbindung mit Baden, romantische Nächte unter Sternenhimmel, zu bringen. Morgens vor dem Frühstück ein Sprung ins Meer, was gibt es schöneres?

Die Einwohner von San Vito Lo Capo leben auf einer Fläche von 59 km². Die Gemeinde liegt 36 km nordöstlich von Trapani. Man lebt vom Tourismus, dem Fischfang und der Verarbeitung von Marmor. Bis in das 17. Jahrhundert war der Ort Sitz einer Tonnara (Thunfischfangplatz). Ortsteile sind Macari und Castelluzzo. Der Name des Ortes stammt von dem Heiligtum des San Vito ab. Im 13. Jahrhundert wurde das Heiligtum an Stelle einer Kapelle gebaut. Im 16. Jahrhundert wurde die Kapelle erweitert. 1952 wurde die Gemeinde unabhängig. Heute ist der Ort ein beliebter Badeort.

Freitag, schon… Die Zeit vergeht wie im Fluge! Heute ist unsere letzter gemeinsamer Segeltag. Unser Ziel; Palermo! Ein ganzer (Segel) – Tag liegt aber noch vor uns. Wir sind sicherlich 8 Stunden auf dem Meer, den nach Palermo sind es fast 40sm.

Wir empfehlen unseren Gästen 1-2 Tage zu verlängern um Palermo zu geniessen:

Für ein Wochenende abtauchen in eine andere Welt – dafür ist Palermo ideal. Wer sich mit allen Sinnen gefangen nehmen lässt von dieser Stadt tief im Süden, der weiß bald nicht mehr, ob seine Erlebnisse Traum oder Wirklichkeit sind.

Spaziergang durch die Altstadt. Säulen, Palmen, Mofas, Trümmer. Der legendäre Verfall Palermos. Viele Altbauten sind im Zustand der Auflösung, an mancher Ecke türmt sich Müll. Doch nach allem, was man hört, ist das hier der Normalzustand und nie anders gewesen. “Woher kommt die Unreinlichkeit eurer Stadt?”, fragte Goethe 1787. Die Antwort, die er bekam, hat sich bis heute nicht geändert: “Es ist bei uns nun einmal, wie es ist.”

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Wissenswertes für die Abreise:

Der Flughafen von Palermo Airport befindet sich etwa 32 km von Palermo-Stadt und 25 km von der Basis. Mit dem Auto dauert die Fahrt etwa 40 Minuten, Sie können aber auch den Zug bis Palermo nehmen. Diese Fahrt dauert etwa 45 Minuten und eine Fahrkarte kostet etwa 5 €. Vom Bahnhof Palermo fahren Sie noch 10 Minuten mit dem Taxi zum Hafen (für 15 €). Es gibt auch einen Bus von Flughafen nach Palermo. Wir arrangieren gerne einen Abholservice für Sie, den Sie vor Ort bezahlen.

Kosten für Transfer
Per Taxi vom Flughafen zur Marina in 40 Minuten
1 – 4  Personen  100 Euro
5-8  Personen  170 Euro
9-12  Personen  200 Euro

Per Bus (ab Flughafen zum Hauptbahnhof Palermo)
Der Bus fährt ab Flughafen Palermo zwischen 6:00 und 23:30 Uhr alle halbe Stunde in die Stadt. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten und kostet 6 € pro Person.

Autovermietung

Die Autovermieter Avis, Hertz, Europcar und Maggiore haben Ausgabestellen am Flughafen, eine Anmietung kostet etwa 50€ bis 120€ pro Tag.

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